Rund 20 Menschen fanden sich am Sonntag morgen spontan auf der Frankfurter Stadtbrücke zusammen um gemeinsam zu Brunchen zu Reden und Diskutieren. Dabei machte mensch es sich zunutze, das die sogenannte Grenzbrücke zur Zeit für den Autoverkehr gesperrt ist.
Zusammen mit polnischen, französischen und deutschen StudentInnen, einigen BewohnerInnen des Verbündetenhaus Fforst und MitgliederInnen anderer Linker- und Alternativerinitativen beider Städte, wurde ein Zeichen gegen Rassisums und Isolierung gesetzt. Desweiteren wurde auf die Freiraumproblematik rund um den Linkskulturellen Raum „Die Garage“ aufmerksam gemacht.
„Wir setzten ein Zeichen für ein geimansames offenes Miteinander dies und jenseits der Oder. Das Stadtbrunch Slubfurt ist, was wir alle daraus machen.“ so Alma Schulze am Rande der Veranstaltung. Eine Fortsetzung findet der Bruch eventuell schon am kommenden Sonntag um 11:00 Uhr im Lené Park. „Bringt einfach etwas zu essen und zum liegen bzw. sitzen mit. Das Wetter sollte keine Rolle spielen, denn das gemeinsame Brunchen steht im Vordergrund.“ so Schulze weiter.
