Auch Jan Augustyniak, Mitglied der Linken in der Stadtverordnetenversammlung, hat durch Gespräche mit Eltern, Betroffenen und an der Schule Bediensteten von dem Vorfall erfahren und verurteilt diesen. Er fühle sich dadurch an die 2000er Jahre erinnert, als die NPD und andere Rechtsextreme gezielt auf Schulen zugingen und versuchten, bundesweit eine sogenannte „Schulhof-CD“ zu verteilen, auch in Frankfurt.
„Die Frankfurter Freigeister überschreiten hier eine Grenze und zeigen, wessen Geistes Kind sie sind, wenn sie durch Gewalt und der Einschüchterung von Andersdenkenden, in diesem Fall Minderjährigen, ihre Meinung aufzuzwingen versuchen“, sagt er in einer Pressemitteilung. Aggressives Agieren vor Schulen und das Bedrohen von Schülern seien nicht hinnehmbar. „Die Radikalisierung der Frankfurter Freigeister war nur eine Frage der Zeit“, sagt er, ihr Treiben und solche Aktionen an Schulen und anderen Orten müsse künftig unterbunden und strafrechtlich verfolgt werden.
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