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Allgemeinverbindlicher Tarifvertrag für die Beschäftigten im Geld und Wertdienst!

Zum Streik der Geld und Wertdienste am 2. und 3. Januar erklärt Jan Augustyniak, Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE. Frankfurt (Oder):

“Hunderte Geldtransporte werden heute und morgen bestreikt. Die Menschen, die das Geld bringen, sollten dafür auch ausreichend Geld erhalten. Die Löhne der Beschäftigten Geld- und Wertbranche hingegen reichen nicht einmal für eine auskömmliche Rente. Nicht die 12.000 Beschäftigten, von denen heute viele streiken, sitzen auf dem Geld, sondern die Arbeitgeber. Die Gewinne der Unternehmer der Geld- und Wertbranche steigen jedes Jahr. Wir unterstützen deshalb die Forderung der Beschäftigten und der Gewerkschaft ver.di nach einer Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro pro Jahr, bzw. einer Gehaltserhöhung um 250 Euro pro Monat. Darüber hinaus braucht es die Allgemeinverbindlichkeit des Tarifvertrages für die gesamte Branche.”