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„Wir müssen uns für alle einsetzen, die keine oder eine schwache Lobby haben“

Wolfgang Neumann geht als Direktkandidat für die LINKE im Wahlkreis 35 – Frankfurt (Oder) zur Landtagswahl 2019 ins Rennen.

Am Samstag, den 24. November, wählten die Mitglieder der LINKEN der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder), ihren Kandidaten für das Frankfurter Direktmandat zur Landtagswahl 2019. Neben Frank Hühner bewarb sich Wolfgang Neumann um das Mandat und setzte sich gegen Hühner durch.

Die anwesenden Genossinnen und Genossen wählten mit 89 Prozent Wolfgang Neumann zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 35 – Frankfurt (Oder). Neumann bekannte sich in seiner Bewerbungsrede zur konsequenten Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung und sprach sich gegen weitere Experimente mit Kommunalreformen aus. Einsetzen möchte er sich für die vollständige Ausfinanzierung von Aufgaben die von Bund und Land auf die Kommunen übertragen wurden und werden. Auch die weitere positive Entwicklung der Wirtschaft in Stadt und Land sind ihm wichtig, so sieht er sich als möglicher Landtagsabgeordneter eng an der Seite des LINKEN Oberbürgermeisters René Wilke und will seine Arbeit von der Landesebene aus unterstützen.

Neumann bekannte in seiner Rede: „Wir müssen uns für alle einsetzen, die keine oder eine schwache Lobby haben.“

Als einstiger Obstbauer möchte er sich ebenso aktiv für die Interessen seiner Kolleginnen und Kollegen in der Land- und Agrarwirtschaft einsetzen: „Landwirtschafts- u. Umweltpolitik dürfen nicht weiter gegeneinander ausgespielt werden.“
Zur aktuellen Debatte um die Straßenausbaubeiträge befand er, „diese dürfen nicht zur Last einzelner Anliegerinnen und Anlieger werden. Straßen sind ein Gemeingut und gehören solidarisch finanziert.“

Der Kreisvorsitzende der Frankfurter LINKEN, Jan Augustyniak, betonte bei der Versammlungseröffnung, dass man das Direktmandat verteidigen und das Zweitstimmenergebnis der Partei steigern will und für ein soziales und gerechtes Brandenburg kämpfen wird.

Zur Person:
Wolfgang Neumann ist 69 Jahre alt, verheiratet und hat 4 Kinder. Ist seit 2000 Mitglied der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, seit der Kommunalwahl 2014 bekleidet er das Amt des Vorsitzenden der
Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder).