Der Klimawandel und die Folgen: Auch andere Seen und Teiche in Frankfurt (Oder) sind vom Umkippen und einem damit verbundenen Fischsterben wie jetzt im Wildenbruchteich bedroht. Das geht aus der Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Linken-Stadtverordneten Jan Augustyniak hervor.
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Stadtverordneter sieht bei Pegelstands-Erfassung Luft nach oben
Mit Blick auf klimatischen Veränderungen in der Region würde sich der Jan Augustyniak ein umfassenderes Monitoring der Gewässer wünschen. „Die Stadt ist nicht in der Lage, kontinuierlich Pegelstände zu dokumentieren und das, obwohl diverse Frankfurter Teiche mit Lattenpegeln ausgestattet sind“, kritisiert der Linken-Stadtverordnete.
Die Antwort der Verwaltung auf seine Anfrage lasse „darauf schließen, dass es einigen Teichgewässern, aufgrund der extremen Hitzeperioden derzeit schlecht geht. Aufgrund der schlechten finanziellen Situation wird es auch keine kostenintensiven Maßnahmen vonseiten der Stadtverwaltung an den Teichgewässern geben können, um sie vor einer zu hohen Nährstoffbelastung zu schützen“, konstatiert er. „Bleibt zu hoffen, dass der Sommer 2023 zwar einer schöner, jedoch nicht allzu heißer wird, damit sich die Gewässer erholen können.“
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