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PM: Klimaschutz – jeden Tag!

Die Klimaschutzbewegung der Schüler*innen wächst weiter an. Heute findet erstmals eine „Fridays for future“ – Demonstration in Frankfurt (oder) statt. „Die Schülerinnen und Schüler kämpfen für die Zukunft des Planeten. Sie tragen keine Verantwortung für die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, für die verheerenden Klimaschäden, für das drohende Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten – trotzdem handeln sie. Das beeindruckt mich zutiefst, findet Jan Augustyniak, Kreisvorsitzender der LINKEN Frankfurt (Oder):

„Es ist gut, dass die junge Generation die Politik jetzt unter Druck setzt, mehr für den Klimaschutz zu tun. Klar ist, dass sie die Hausaufgaben einer ganzen Gesellschaft nicht alleine machen können. Ihr Appell an die Regierungen in Bund, Länder und Kommunen ist ein ehrliches Zeugnis ihrer Sorgen um die Zukunft kommender Generationen. Die konkreten Vorschläge für einen Kohleausstieg bis 2030 und eine Energiewende hin zu 100 Prozent Erneuerbaren bis 2035 sind sachlich und machbar. Die Linke erklärt sich solidarisch mit den Klimastreikenden und ihren Forderungen, ihre Proteste sind gelebte Demokratie und Handlungsaufforderung an die zuständige Politik. Die Bundesregierung muss endlich aus ihrer Klimaschockstarre aufwachen, die Klimaziele im Einklang mit Pariser Klimaschutzabkommen in ein verbindliches Klimaschutzgesetz schreiben und in allen Ministerien konkrete Sofort-Maßnahmen beschließen.“

1 Kommentar

  1. Gerd Stowczynski

    Eigentlich kann man hier nichts positives oder negatives zu sagen. Das Anliegen der Schüler ist ok. Die Welt aber rettet man nicht durch Veränderungen an ein paar Schnittpunkten. Grundsätzliche Systemänderungen erreicht man nur durch radikale Zerschlagungen der bestehenden Systeme. Wer solls machen. Das jetzige Wirtschaftssystem sägt zwar auf den Ast auf dem es sitzt, hofft aber irgendwie gehts schon weiter. Man sucht ja schon eine neue Welt. Die jetzigen Parteien, Parlamente oder sonstige Machthaber, Gremien usw. werden nichts grundsätzliche ändern wollen und können. Dazu braüchten wir z.B. auch ein neues, anderes Grundgesetz. Fakt ist, es geht drum die Welt zu retten. Dazu ist nur ein neues anderes WIRTSCHAFTSSYSTEM notwendig. Die LINKEN meinen ihr Marxismus wäre die Lösung. Also das jetzige System ist nicht reformierbar. Abschaffen bleibt dann nur noch. Das Neue, keine Ahnung. Ich nenne das mal Digitalismus. Details? Bleibt uns als kleine Stadt hier und da kleines zu tun. Das der OB auch heute dazu sprach hat ja wohl eher nur parteipolitische Bedeutung. Das Zentrum z. B. als autofreie Zone zuplanen geht bestimmt auch ihm zuweit.
    Die Welt wird so allesdings auch nicht gerettet.