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Pressemitteilung zu den Vorfällen am Frankfurter Club “Le Frosch”

Zu den vergangenen Vorfällen am Frankfurter Club “Le Frosch” erklärt Jan Augustyniak von DIE LINKE. Frankfurt (Oder):

“Körperliche Gewalt ist inakzeptabel und entsprechende Straftaten müssen vom Rechtstaat verfolgt werden. Die Aufklärung der Vorfälle am Club “Le Frosch” und der Heilbronner Straße obliegt allein den Gerichten. Hierbei ist es irrelevant, welcher Nationalität die mutmaßlichen Straftäter*innen angehören. Wichtig ist allein die Straftat und ihre Umstände.
Wir müssen hierbei genau differenzieren, damit Geflüchtete und einzelne Gewalttäter*innen nicht über einen Kamm geschoren werden.

Allgemeine Gewaltbereitschaft ist kein Merkmal von Geflüchteten oder Menschen einer bestimmten Nationalität, sondern einzig ein Merkmal von Straftäter*innen.
Um zukünftige Eskalationen zu vermeiden, ist es wichtig, die gesellschaftliche Integration voranzutreiben. Ebenso ist ein Ausbau der Sozialarbeit dringend notwendig.

Dringend aufklärungswürdig ist zudem eine Wartezeit von 15 Minuten in der Telefonwarteschlange der Polizei. Wir fordern in diesem Zusammenhang, dass Klub- und Kneipenbetreiber*innen eine “Kurzwahlnummer” zur Polizei bekommen, damit sie sich direkt an die Einsatzleitung wenden können und nicht umständlich den Notruf wählen müssen.”