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Ausstellung zum Weltfriedenstag: “Krieg, Handel und Piraterie – Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.”

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Das Frankfurter Friedensnetz plant zum diesjährigen Weltfriedenstag eine Ausstellung in der Marienkirche. Claudia Schernus kuratiert die Ausstellung gemeinsam mit Armin Hauer. Ein Goethe Zitat aus Faust II wurde von den Veranstaltern als Titel gewählt. “Krieg, Handel und Piraterie – Dreieinig sind sie, nicht zu trennen.” Damit soll auf die Verflechtungen zwischen Wirtschaft und Militär hingewiesen werden.

Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 31 August um 11:00 Uhr eröffnet und ist bis zum 5. Oktober während der Öffnungszeiten in der Marienkirche frei zugänglich.
Fünfzehn professionelle und semiprofessionelle Künstler aus der Region haben bislang ihre Arbeiten zum Thema zur Verfügung gestellt. Sie äußern sich mit ihren künstlerischen Mitteln zu Aufrüstung, Gewalt und Tod und Elend, wie sie durch Kriege immer wieder verursacht werden.
Das Frankfurter Friedensnetz ist ein informeller Zusammenschluss von Frankfurter Bürgern. Es organisiert Mahnwachen, Infoabende und den Ostermarsch und äußert sich öffentlich zu den Themen Krieg und Frieden.

Die Ausstellung wird finanziell unterstützt vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt (Oder).

Es stellen aus: Ulrich Andrazek, Herdegen Fehlhaber, Olaf Götze, Wilfried Heinze, Annerose von Hünefeld, Günter Neubauer von Knobelsdorf, Manfred Neumann, Roland Rother, Claudia Schernus, Anja Schliebe, Heike Schwarz, Erika Stürmer-Alex, Joachim Weidner, Christoph Wetzel (Leihgabe der Burg Beeskow), Gertrud Zucker. Weitere Künstler sind angefragt