:: Politisches aus Frankfurt (Oder) ::

Stadtleben

Die Arbeit kann sich Herr Derling ersparen

Das Geld für die Befragung zum Einkaufsverhalten kann gespart werden.
Leer stehende Ladengeschäfte im Oderturmkomplex, in der Magistrale und eine vergammelte Große Scharrnstraße werden dadurch nicht gefüllt oder verändert.

Dadurch, dass es am Ende der “Magistrale” in Richtung Norden keinen Zielpunkt für die Konsumenten gibt, sondern nur den Weg nach Slubice, ist die Große Scharrnstraße eine aktuell verlorene Zeile. Auch die Ansiedlung von Studenten ist nur Aktionismus und kurzlebig. Jede Stadt braucht eine Achse, die hat man in Frankfurt (Oder) versäumt. Nun sollten sich die Stadtplaner etwas einfallen lassen, wie sie für Konsumenten die Fläche zwischen der Kleinen Oderstraße und der Slubicer Straße mit einer Bebauung für den Konsumenten attraktiv gestalten. Ein Abriss der unansehnlichen Häuser mit ihren eckeligen Balkons in der Kleinen Oderstraße wäre eine erste Maßnahme um Baufreiheit für Neues zu schaffen. Die “Gockelhalle” ist nun zum Glück schon weg.
Ein absoluter Irrglaube ist, den Einzelhandel zwischen Frankfurt (Oder) und Slubice zu koordinieren. Da wir jede Seite immer für den Wettbewerb zum eigenen Vorteil sein. Wir haben Marktwirtschaft.

Die Stadtplaner sollten sich mal die Innenstadt mit ihren Straßenzügen um 1930 anschauen. Da war das Problem des Einkaufens , der Straßenbahn und des Autoverkehrs gelöst. Es gab sogar mehr Einwohner. Einige Anregungen gibt es da schon.

Im Interesse der Innenstadt sollte das SMC mit keinem Cent der Stadtverwaltung unterstützt werden. Dieser Schachzug einiger “Genossen” kurz nach der Wende, kam der Innenstadt teuer zu stehen.

Intelligente Lösungen mit tatkräftigen Investoren sind für die Innenstadt gefragt. Keine Befragung!